Wenn man in den Medien schaut, sei es im Bereich Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, bei Jung und Alt, hat man mindestens in den westlichen Ländern das Gefühl, dass das Miteinander, Füreinander nicht mehr „In“ ist…
Das Thema Konsum ist leider schon in den letzten ca. 30 Jahren unglaublich gewachsen, es wird ja auch von der Politik/Wirtschaft erwünscht und gefördert. Null Wachstum geht gar nicht oder?
Aber in den letzten Jahren ist noch was dazu gekommen, was ich so nicht kannte, und immer mehr Raum einnimmt. Das „Jeder für sich“, „Ich zuerst“, „Nach mir/uns die Sintflut“, und in einer menschlichen „Qualität“, die für mich in der Art, im Ton und Umgang sehr fragwürdig ist: leider oft sehr respektlos, empathielos, grenzenlos…
Aber ohne einander sind wir nichts. Wir brauchen andere Menschen, andere Berufe, wir brauchen Lebensmittel, Ärzte, Straßen, Schulen und Krankenhäuser, Menschen, die sauber machen, sich um ältere Menschen kümmern… Und auch ohne die Natur um uns herum sind wir nichts… Das zeigen uns auch die sich immer öfters wiederholenden Naturphänomenen…
Empathie, Solidarität, Horizont eröffnen, Mitgefühl, wir sitzen im gleichen Boot, vergessen wir das nicht! Wir haben nichts zu verlieren, ganz im Gegenteil…