M wie Möglichkeit

Heute habe ich mich unter allen interessanten Begriffen, die möglicherweise mit Glück in Verbindung gesetzt werden können, für die Möglichkeit(en) entschieden.

Was bist du für ein Mensch? Siehst du eher alles, was notwendig ist, was getan werden muss, oder eher die Möglichkeiten, das was möglich ist, und wo nur DU entscheiden kannst, ob du es dir zutraust oder nicht?

Es gibt im Leben drei Modalitäten des Seins, und zwar das Wirkliche, das Notwendige, und das Mögliche.

Das Wirkliche, das ist das Hier und Jetzt. Da leben wir, da handeln wir. Und dann kommt eine Art Weggabelung zwischen dem Notwendigen, also dem „Ich muss“, alles was wir gelernt haben, was unsere Gesellschaft, unsere Eltern, Lehrer, Chefs von uns erwarten (und auch wir, denn es gibt eine gewisse Sicherheit), und dem Möglichen.

Ich sehe das Mögliche als eine ganz große Erweiterung, ein Potenzial weit mehr zu tun, erleben, erschaffen, usw. als nur das Notwendige. Eine Art mehr zu leben, zu sehen, zu geben, anzunehmen…

Was ist nötig, um sich das Mögliche zuzutrauen? Ja genau: du musst dich dafür entscheiden!

„Jemand (oder etwas) hat die Möglichkeit“ ist eine andere Formulierung für Fähigkeiten oder Eigenschaften. Die „Grenze des Möglichen“ dagegen ist synonym mit der „Grenze des Machbaren (Erfahrbaren, Vorstellbaren)“.

Wofür willst du dich entscheiden? Für (selbsterschaffene) Grenzen, wie z.B. ich darf nicht, oder ich kann es nicht…, oder im Gegenteil für mehr Fähigkeiten, Potentiale?

Es ist so viel mehr möglich, als wir meistens denken… M wie Möglichkeit, aber auch M wie Mut!!!! Trau dich! Du bist es wert!