K wie Kontakt

 

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Heute habe ich mich unter allen interessanten Begriffen, die möglicherweise mit Glück in Verbindung gesetzt werden können, für den Kontakt entschieden.

Wir sind soziale Wesen. Ganz allein kann kein Baby überleben. Es ist so. Wir brauchen Menschen. Manche möchten ständig unter Menschen sein und vertragen keine Einsamkeit, andere sind im Gegenteil gerne für sich. Weitere fürchten sich vor zu vielen Leuten, z.B. weil sie sich unsicher sind und befürchten nicht gut genug zu sein, vielleicht ausgelacht zu werden. Schon angeschaut zu werden, kann einem zu viel sein.

Zu welchem Typ gehörst du? Hast du dir schon Gedanken gemacht, wie viele Kontakte du brauchst? Und geht es dir gut damit?

Welcher Abstand tut dir gut? Welche Nähe kannst du ertragen bzw. wird dir „gefährlich“?

Was ist überhaupt Kontakt, und welche Arten von Kontakt gibt es? Augenkontakt, Körperkontakt, persönliche, berufliche oder familiäre Kontakte, Kontakt mit sich selbst, Kontakt mit anderen…

Und wie fühlt sich Kontakt überhaupt an? Wieviel Kontakt willst du haben? Willst du echte Kontakte oder reichen dir oberflächige?

Dann kam die Pandemie und es hieß auf einmal, Kontakte einschränken… Keine Kontakte mehr auf der Arbeit, in der Schule, sehr wenige in der Familie und mit Freunden.

Kontakt vs. Abstand. Kontakte werden auf einmal mit Gefahr gleichgestellt! Seit fast 2 Jahren ist es jetzt so.

Seitdem werden Kontakte immer öfters rein virtuell.

Wie viele Kontakte hast du in Facebook, Instagram oder anderen sozialen Netzwerken? Wie viele davon kennst du wirklich? Mit welchen fühlst du dich verbunden, welche sind nur Namen auf deiner „Freundesliste“? Mit wie vielen Kontakten schreibst du oder telefonierst du, anstatt euch zu treffen, oder ganz normal bei der Arbeit, auf der Schule usw. zu sehen?

Ich lade dich ein, einfach in dir wahrzunehmen, was dieses Thema gerade mit dir macht, ob du was ändern kannst oder möchtest, um dich ein bisschen lebendiger und glücklicher zu fühlen?