Ich habe heute entschieden, über meine Arbeitsweise zu berichten, und warum ich diese gewählt habe.
Als ich entschied, als Heilpraktikerin für Psychotherapie zu arbeiten, um Menschen mit fachlichem Wissen und Empathie in einer schwierigen Zeit zu begleiten, hätte ich eine einzige Methode lernen und ausschließlich damit arbeiten können, wie z.B. mit der Verhaltenstherapie oder dem systemischen Ansatz.
Im Grunde sind alle Methoden sehr gut, und können viel Erfolg in der Psychotherapie und auch Lebensberatung bringen.
Aber jede Methode hat ihre Grenzen.
Das ist der erste Grund.
Der zweite Grund ist, dass viele Methoden so interessant sind, dass ich einfach mehrere lernen musste! Das war nicht nur die Methode an sich, sondern auch das ganze Wissen, über unser Gehirn, unsere Emotionen und ihre Wechselwirkungen mit allem in unserem Leben, dazu komme ich aber noch später (nächster Brief).
Und drittens kommt meine Lebenserfahrung dazu. Ich bin 55 Jahre alt, habe 2 Kinder großgezogen, habe mich in meinem Leben in vielen Bereichen engagiert, informiere mich und lese sehr viel, und befinde mich quasi permanent in einem Lernprozess… Daher habe ich das große Glück, sehr viele verschiedene Informationen und Erfahrungen gesammelt zu haben, die mir ermöglichen, einen recht weiten Blickwinkel zu haben.
Da ich öfters an die Grenzen einer Methode gestoßen bin, habe ich mich eben weiterbilden lassen und kann heute intuitiv feststellen, welche Methode in einem Fall nicht geeignet ist und stattdessen eine andere Annährung versuchen.
Es kann z.B. sein, dass eine Gesprächstherapie eine Zeitlang die Methode der Wahl ist. Zu einem gewissen Zeitpunkt können aber Atemübungen (zur Stressreduktion, aber auch um Vertrauen oder Selbstwert zu steigern) sich besser eignen, oder das Erspüren des eigenen Körpers durch verschiedene Körperhaltungen (Bioenergetik), die sanfte, absichtslose Berührung (Biodynamik), Entspannungsübungen durch die PMR, eine Körperreise…
Nicht zu vergessen unter meinen Methoden ist die Energiearbeit, auch Quantenheilung oder Zweipunktmethode genannt. Die meisten von uns (wir alle?) haben innere, unbewusste „Programme“ (Selbstsabotage, blockierende Glaubensätze, frühere Verletzungen…), die einer Heilung, bzw. Verbesserung im Weg stehen. Sie kennen diesen Satz: „Ja, ich weiß es doch alles, aber irgendwie klappt es nicht“, oder „ich schaffe es nicht, egal wie ich es will.“ Genau da greift z.B. die Quantenheilung: An der Stelle, wo unser Denken uns eher im Weg ist. Denn Ihr Unterbewusstsein weißt genau, was für Sie gut ist, und Sie dürfen die alten Programme loslassen, die Sie jetzt nicht mehr brauchen.
So, jetzt ist mein Brief doch länger geworden, als ich dachte… daher bitte ich Sie bis zu meinem neuen Brief um ein bisschen Geduld. Mein Thema war meine ganzheitliche Arbeitsweise, ich habe aber nur von verschiedenen Methoden in der Psychotherapie gesprochen.
Im nächsten Brief werde ich also das Thema Ganzheitliche Arbeitsweise vertiefen, denn in einer Lebenskrise ist es vom Vorteil an verschieden Hebeln zu arbeiten.
(Dieser Beitrag entspricht meinem 2. Newsletter)