Heute habe ich mich unter allen interessanten Begriffen, die möglicherweise mit Glück in Verbindung gesetzt werden können, für die UMARMUNG entschieden.
Die Arme um jemanden legen, jemanden an sich drücken, jemanden zärtlich, liebevoll umarmen, meist beim Wiedersehen oder zum Abschied.
Mütter drücken ihr Kind an ihre Brust, um es zu stillen, zu trösten, in den Schlaf zu wiegen.
Ein Kind umarmt sein Teddy, wenn es alleine ist und Trost sucht.
Es gibt noch diesen Ausdruck: am liebsten würde ich die ganze Welt umarmen!
Manche Menschen lassen sich gerne umarmen, bei anderen merkt man gleich, dass Distanz Ihnen lieber ist.
Es gibt flüchtige, oberflächige Umarmungen (ich nenne sie Pflichtbegrüßungen). Es gibt aber die Umarmung, die Gefühle ausdrückt: ich umarme dich, weil ich dich mag, weil ich mich freue, dass du da bist, weil ich mit dir Kontakt haben möchte, ich möchte dich fühlen.
Unsere Hautschicht ist sehr sensibel. Die Meisten von uns haben es nicht gern, wenn jemand uns zu nahe kommt. Mehr noch, wir können uns gedrängt oder gar in Gefahr fühlen. Das Ganze passiert meist unbewusst.
Bei einer Umarmung aber sind wir bereit diese Distanz kurz aufzugeben und Nähe zuzulassen.
Das bedeutet, dass wir uns mit dieser Person in Sicherheit fühlen, Vertrauen haben, und auch Vertrauen/Nähe schenken. Wir berühren einander und lassen uns berühren.
Wieviel Nähe ist dir angenehm?
Ich wünsche dir schöne, bewusste Umarmungen, die dich berühren. Sei dir bewusst, wen du berührst und von wem du berührt wirst.